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G'ttes Namen in der Thora

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G'ttes Namen in der Thora Empty Das Dornbuschgespräch!

Beitrag von Elischua Mi 10 Feb 2010, 19:40

Das Dornbuschgepräch:
Moshe fragt G´tt: Wie ist dein Name?

Kommentar von Buber/Rosenzweig:

Im Dornbusch-Gespräch [2 M. 3, 14] wird der Name, unter Hinzufügung eines weiteren Buchstabens,A verbalisiert. Gott antwortet auf Moses Frage nach seinem Namen, vielmehr nach dessen Sinn, indem er das Verb aus der dritten in die erste Person transponierend, 'ehjeh [hawah ist die ältere, hajah die jüngere Gestalt des Verbs], »Ich werde dasein« sagt, und hinzufügt: 'ascher 'ehjeh, »als der ich dasein werde«; daß das 'Ehjeh als der erschlossene Name zu verstehen ist, geht aus dem unmittelbar folgenden Satz »So sollst du zu den Söhnen Israels sprechen: 'Ehjeh schickt mich zu euch.« Man pflegt jenes 'ehjeh 'ascher 'ehjeh von je zu übersetzen: »Ich bin der ich bin« und versteht darunter [wenn man Gott nicht geradezu seine Ablehnung aller Antwort durch diese unter Menschen nicht unübliche, aber eher triviale Redensart ausdrücken lassen will] eine Aussage Gottes über seine Ewigkeit oder gar über sein Aus-sich-Selbstsein, was sich schon dadurch verbietet, daß ein Gebrauch des Verbs im Sinne seiner Existenz der Bibel sonst fremd ist: es bedeutet [abgesehen von der Verwendung als Kopula oder im Sinn von »es gibt« u. dgl.] werden, geschehen, gegenwärtig werden, gegenwärtig sein, da sein. Um die Bedeutung dieser zentralen Stelle gegen jeden Mißverstand zu schützen, hat der letzte Erzähler oder der Redaktor das biblische Mittel der Wiederholung, auf das ich oben hingewiesen habe, in großartiger Weise verwendend, im gleichen Abschnitt fast unmittelbar vor unserer Stelle [V. 12] Gott zu Mose mit demselben 'ehjeh sprechen lassen: »Ich werde dasein bei dir« und hat bald danach zweimal [4, 12, 15] das 'ehjeh im gleichen unzweideutigen Sinn wiederkehren lassen. In der jüdischen Tradition ist mehrfach, darunter von Jehuda ha-Levi, auf diesen Zusammenhang hingewiesen worden. »Welchen Sinn«, sagt Rosenzweig, »hätte wohl für die verzagenden Unglücklichen eine Vorlesung über Gottes notwendige Existenz? Sie brauchen, genau wie der zaghafte Führer selbst, eine Versicherung des Bei-ihnen-Seins Gottes und brauchen sie, zum Unterschied von dem Führer, der es ja aus Gottes eigenem Munde vernimmt, in der die göttliche Herkunft der Versicherung bestätigenden Form einer Durchleuchtung des alten dunkeln Namens.« Das Volk meint, Mose würde wissen wollen, wie sie in ihren Nöten den Gott mit seinem Namensgeheimnis, wie man in Ägypten glaubte, beschwören könnten; Gott antwortet, sie brauchten ihn ja gar nicht herbeizubeschwören, denn er werde ja bei Mose dasein, werde bei ihnen sein. Aber er fügt hinzu, sie könnten ihn auch gar nicht beschwören, denn er werde den Menschen nicht in der Erscheinungsform gegenwärtig, die sie sich wünschen, sondern je und je in der von ihm selber für diese bestimmte Lebenssituation seiner Menschen gewollten: »als der ich dasein werde« oder »wie ich [eben] dasein werde«.
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G'ttes Namen in der Thora Empty Der Name G´ttes (JHWH) JaHWeH

Beitrag von Elischua Do 30 Jan 2014, 16:43

Der Name GOTTES (JHWH) JaHWeH
Vielleicht ist es manchen Christen gar nicht bekannt, dass GOTT einen wirklichen Namen hat. Denn in den meisten Bibeln taucht der Name  nicht auf und findet auch in den meisten Predigten keine Erwähnung. Dabei ist es so, dass der Name GOTTES im hebräischen Urtext des AT über 6000 mal vorkommt. Einige Wissenschaftler sind der Meinung, dass die richtige Aussprache JaHWeH ist, andere JeHoWaH und wieder andere JaHW(U)AH, obschon es auch noch andere Auffassungen gibt. Eine mangelnde letzte Sicherheit bei der Aussprache ist dem Autor zufolge aber keine ausreichende Begründung dafür, den Namen GOTTES nicht auszusprechen und zu verwenden.
 
JaHWeH hat die beiden Grundbedeutunngen SEIENDER und SCHÖPFER, aber auch die Begrifflichkeiten des Hauchens, des Wehens und des Leben sind darin enthalten. JHWH(JaHWeH) bedeutet gemäss der Offenbarung des Johannes, DER DA IST, DER DA WAR und DER DA KOMMT. Offenbarung 1,4; Offenbarung 1,8; Offenbarung 4,8. Gemäss der SELBST-Offenbarung GOTTES in 2.Mose 3,14 hat JaHWeH in etwa die Bedeutung von: „ICH WERDE DA SEIN als DER ICH DA SEIN WERDE.“ Es geht ja um das Helfende und Rettende MIT SEIN GOTTES unter SEINEM Volk.
 
Geschichtlicher Überblick
 
Bereits im 2. Schöpfungsbericht scheint der Name GOTTES auf: „An dem Tage, als GOTT JaHWeH Erde und Himmel machte.“ 1.Mose 2,4 b
 
Dass GOTT einen Namen hat, hängt auch damit zusammen, dass ER sich den Menschen persönlich offenbaren und kundtun will. Die ersten Menschen kannten den Namen GOTTES, denn Eva sagte, nach dem sie Kain geboren hatte: „Ich habe einen Mann hervorgebracht mit JaHWeH.“ 1.Mose 4,1 Auch Abraham (die Erzväter) haben von dem Namen  GOTTES gewusst und IHN gebraucht. Gegenüber dem König von Sodom sagte Abraham: „Ich hebe meine Augen auf zu JaHWeH, dem höchsten GOTT, DER Himmel und Erde geschaffen hat.“ 1.Mose 14,22.
 
Während der Zeit in welcher die Israeliten in der Sklaverei Ägyptens waren, scheint der Name GOTTES allerdings kaum noch bekannt gewesen zu sein.  Damals sagte GOTT gegenüber Mose auf dessen Frage, was der Name GOTTES sei: „ICH WERDE SEIN, DER ICH SEIN WERDE. Dann sprach ER: So sollst du zu den Söhnen Israels sagen:  DER ICH WERDE SEIN, hat mich zu euch gesandt. Und GOTT sprach weiter zu Mose: So sollst du zu den Söhnen Israels sagen: JaHWeH, DER GOTT eurer Väter hat mich zu euch gesandt, dass ist mein Name in Ewigkeit und das ist meine Benennung von Generation zu Generation.“ 2.Mose 3,14-15.
 
Die Offenbarungen GOTTES und Bekundungen GOTTES gegenüber den Erzvätern geschah allerdings unter den Benennungen ELOHIM oder EL-SCHADDAI. Daher sagte GOTT auch: „Und GOTT redete zu Mose und sprach zu ihm: ICH bin JaHWeH. ICH bin Abraham, Isaak und Jakob erschienen als GOTT, DER EL-SCHADDEI, aber mit meinem Namen JaHWeH habe ICH mich ihnen nicht zu erkennen gegeben.“ 2.Mose 6,2-3. Dies kann so verstanden werden, dass den Erzvätern der Name JaHWeH zwar bekannt war, aber dass sie darüber keine nähere Offenbarung GOTTES bekommen hatten.
 
Ab der Errettung  aus der Sklaverei Ägyptens aber wurde es bei den Israeliten üblich den Namen GOTTES häufig zu gebrauchen. Jenes ICH WERDE SEIN, DER ICH SEIN WERDE drückt einerseits die rettende Gegenwart GOTTES aus und beinhaltet gleichzeitig eine gewisse Unverfügbarkeit. Eine noch nähere und tiefere Erklärung des Namens GOTTES erfährt Mose dann anlässlich der Geschichte der Verehrung des goldenen Kalbes. Nachdem nämlich GOTT Israel aufgrund dieses Götzendienstes strafen wollte, bat Mose darum GOTT und seine Herrlichkeit sehen zu dürfen. DER sehr wahrscheinlich durch einen auserwählten Engel erscheinende GOTT stellte Mose in eine Felsenkluft und zog darüber hinweg, so dass Mose IHN von hinten ein wenig wahrnehmen konnte.
 
Dabei rief GOTT aus: „Und JaHWeH ging vor seinem Angesicht vorüber und rief, JaHWeH, JaHWeH, GOTT, barmherzig und gnädig, langsam zum Zorn und reich an Gnade und Treue. DER Gnade bewahrt an tausenden von Generationen, DER Schuld, Vergehen und Sünde vergibt, aber keineswegs ungestraft lässt, sondern die Schuld der Väter heimsucht bis in die dritte und vierte Generation.“ 2.Mose 34,6-7
 
Bis kurz nach der babylonischen Gefangenschaft wurde der Name GOTTES bei den Juden häufig genannt. Noch in den Prophetenbüchern Sacharja 500 vor der Zeitrechnung und Maleachi 400 vor Zeitrechnung kommt JaHWeH immer wieder vor . Im Buch Daniel dagegen, welches aus dem 600 Jahrhundert vor Zeitrechnung stammt, scheint JaHWeH nicht auf. Etliche der Juden, die in Babylon waren, nahmen das Gedankengut und das mystische Denken der Babylonier und später der Griechen auf und vermischten es mit ihrer Ehrfurcht davor den Namen GOTTES auszusprechen. Schliesslich glaubte man, dass es  ein Missbrauchen des Namens JaHWeH sei, IHN überhaupt auszusprechen. Das Entwicklung  den Namen JaHWeHs ganz besonders schützen zu wollen, endete damit, dass am Ende sogar das Aussprechen des Namens in der Öffentlichkeit mit dem Tod bestraft wurde. Dies war die Situation zur Zeit Jesu Christi und der Apostel. Während für ethische Vergehen die römische Obrigkeit zuständig war, unterstanden solche Dinge, wie GOTTESlästerung und Tempelprofaniserung dem hohen Rat, der dann die Todesstrafe durch Steinigung verhängen konnte.
 
Hätten die Apostel und anderen Jünger Jesu mit dem Namen JaHWeH auf den Lippen evangelisiert, so würden sie ihr Zeugnis niemals zu Ende gebracht haben können, sondern wären sofort unterbrochen und  gesteinigt worden. Nur weil Stephanus wusste, dass die Juden ihn töten wollten und sein irdischer Lauf  beendet war, sprach er den Namen GOTTES während seiner Verantwortung 3 mal aus. Dies kann daraus entnommen werden, dass kein bestimmter Artikel vor HERR steht. „Als aber Mose es sah, wunderte er sich über die Erscheinung, als er aber hinzutrat sie zu betrachten, erging die Stimme (DES) HERRN.“ Richtiger Weise müsste es daher heissen: „ Als Mose es sah, wunderte er sich über die Erscheinung, als er aber hinzutrat erging die Stimme JaHWeHs.“ Apostelgeschichte 7,31. „Die Erde ist MEIN Thron und die Erde ist der Schemel MEINER Füsse. Was für ein Haus wollt ihr MIR bauen spricht, JaHWeH.“ (Wörtlich nach dem griechischen: spricht HERR ohne Artikel) Apostelgeschichte 7,49. „Und niederknieend rief er mit lauter Stimme: JaHWeH, rechne ihnen diese Sünde nicht zu.“ Apostelgeschichte 7,60.
 
Schon im Jahre 250 vor Zeitrechnung übersetzten Juden in Alexandrien, das AT aus dem Hebräischen in das Griechische. Diesen AT Text nennt man die sogenannte Septuagintha. Richtiger Weise müsste man von Septuaginten sprechen, da mehrere Versionen im Umlauf waren. In einigen wenigen Exemplaren war der Name GOTTES übernommen worden, in denen also JaHWeH steht. Meistens jedoch hat man den Namen JaHWeH einfach mit KYRIOS wiedergegeben.  Hier folgte man einer mittlerweile bei den Juden üblichen Praxis beim Lesen der hebräischen Texte, statt JaHWeH ADONAI (HERR) zu lesen. Da die gelehrten Kirchenväter Griechisch sprachen, war ihr AT die Septuaginta. Die Praxis den Namen GOTTES zu ersetzen übernahmen die Kirchenväter einerseits von den Juden, auf der anderen Seite entsprach es ihrem von der Philosophie geprägten Denken, DER VATER bzw GOTT könne keinen Namen haben.(Justin der Martyrer)
 
So ist es gekommen, dass sich in der Christenheit der Titel KYRIOS/HERR Kyrios/Herr immer mehr durchsetzte, was zur Folge hatte, dass man zwischen JaHWeH/GOTT und Jesus Christus nicht mehr unterscheiden konnte. Während der Name JaHWeH im AT über 6000 mal vorkommt, werden Titel wie ADONAI oder ADON, welche HERR bedeuten nur etwa 500 mal für GOTT gebraucht. Bedenkt man den historischen und zeitgenössischen Hintergrund, so ist anzunehmen, dass die Apostel den Namen JaHWeH in die Evangelien und den Briefen verwendet hätten, wenn dies nicht ein in den Augen der jüdischen Obrigkeit ein todeswürdiges Verbrechen gewesen wäre. Aus diesem Grund gibt es heute keinen Grund mehr dafür, auf den Namen GOTTES im NT zu verzichten.
 
Jesus Christus und der Name GOTTES
 
Der Herr Jesus Christus hat den Namen GOTTES in der Öffentlichkeit ebenfalls nicht ausgesprochen. Es ist aber anzunehmen, dass der Herr Jesus, wenn er mit seinen Jüngern alleine war, den Namen GOTTES gebraucht hat. Jedenfalls war Jesus Christus der Name GOTTES wichtig, wie aus den ersten Worten des VATER-UNSERS zu entnehmen ist.
 
VATER unsER im Himmel, geheiligt werde DEIN NAME(JaHWeH) Matthäus 6,9; Lukas 11,2. Im hohenpriesterlichen Gebet spricht der Herr Jesus davon, dass er den Namen den Menschen geoffenbart und verkündigt hat. „Ich habe DEINEN NAMEN, den Menschen geoffenbart die DU mir aus der Welt gegeben hast.“ Johannes 17,6  „Und ich habe ihnen DEINEN NAMEN kundgetan, damit die Liebe, womit DU mich geliebt hast, in ihnen sei und ich in ihnen.“ Johannes 17,6 Aus den letzteren Worten Jesu kann entnommen werden, dass der Name JaHWeH insbesondere auch die LIEBE DES VATERS zum Sohn und zu den Söhnen beinhaltet. Jesus Christus hat den Namen GOTTES in einer besonderen persönlichen Tiefe verstanden, begriffen und erkannt und dies dann auch konsequent gelebt und praktisch umgesetzt in der praktischen Nächstenliebe.
 
Namen haben eine grosse Bedeutung für Orientalen, Aramäer Hebräer und Juden. Denn in den Namen ist enthalten und liegt verborgen, ob und was und wie jemand ist. Dies trifft auch auf JaHWeH zu. UnsER GOTT ist kein namenloser Gott, kein Niemand und kein Nichts, sondern EINE reale PERSON, DER wir wirklich vertrauen können und sollen. JaHWeH sagte, dass wir seinen Namen nicht mißbrauchen sollen, aber ER sagte auch, dass ER bei SEINEM Namen genannt werden will. Das persönliche Verhältnis zu einer Person kommt dadurch zum Ausdruck, dass man diese Person mit Namen anspricht. Daher ist die Anrede GOTTES mit VATER und JaHWeH engstens miteinander verbunden. DER rechte Gebrauch des Namens JaHWeH bringt daher sowohl Segen, als auch Schutz mit sich. Der Name GOTTES sollte allerdings nicht wie ein Mantra, bzw. eine Sache die man gebrauchen kann, gedankenlos ausgesprochen werden. Dies wäre ein Mißbrauch des Namens JaHWeH. GOTT helfe allen und mir SEINEN wunderbaren Namen in rechter Weise zu verwenden.
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Beitrag von peppone Fr 31 Jan 2014, 11:08

Der Urgeist hat sich nie den Menschen persönlich offenbart, das taten immer nur die Profeten.
Bei einiger Überlegung müßte es jedem Menschen einleuchten, daß es sich nicht lohnt, sich um die Schreibweise der göttlichen Existenz Gedanken zu machen.
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Beitrag von Eaglesword Sa 01 Feb 2014, 16:49

Unseren lieben Mitlernenden,

wer den allerersten Anfang machte mit Sichtbarem und Unsichtbarem, ist erhaben über alle anderen Geister. Falls Er sich nicht offenbart, kann Er auch nicht erwarten, Zuwendung zu empfangen. Da weltweit Menschen bezeugt haben und auch in dieser Generation bezeugen, dass Er sich offenbart, so muss auch der Urgeist untergeordnet sein unter dem "Vater aller Geister", wie im NT steht, und "unserem Vater, unserem König", wie man Ihn im Tanach nennt. Falls G'tt nicht persönlich an unserem Schicksal teilnimmt und uns hilft, so ist keine G'ttheit auf unserer Seite, und wir sind alleine.
Doch was spricht unser tiefstes Inneres?
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Beitrag von peppone Sa 01 Feb 2014, 19:52

GOTT der Urgeist kann sich doch nicht unterordnen..Wahrscheinlich verstehe ich deinen obigen Beitrag nicht Eaglesword.
Sorry

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Beitrag von Eaglesword Sa 01 Feb 2014, 20:47

du siehst in G'tt selber den Urgeist? Nun offenbart Er sich aber in jeder Generation, um innige Freundschaft zu pflegen mit Menschen, die dafür bereit sind. Ich wünsche für dich, es ebenfalls zu erleben. G'tt wollte von Anfang an in unserem täglichen Leben dabei sein und hatte "mit Awraham gesprochen, wie ein Mann spricht mit seinem Freund". Propheten hatten das Vorrecht, Ihn persönlich zu kennen. Aber selbst Leute, die nicht offenkundig als Propheten leben, können Ihm begegnen ohne Verbindungsperson. Danach sehnt Er sich. Deshalb ist es nicht ganz korrekt, wenn wir denken, Er würde immer Propheten zwischen Sich und Andere stellen. Zu dieser Gelegenheit möchte ich alle Suchenden ermutigen, so weit ich das kann, am Suchen dranzubleiben und nicht aufzugeben. Er hat uns zugesagt: "Von Denen, die Mich aufrichtig suchen, werde Ich mich finden lassen!"
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Beitrag von peppone So 02 Feb 2014, 10:06

Jesaja 58, 1 – 9:
'Zwar befragen sie mich Tag für Tag und tragen Verlangen nach der Kenntnis meiner Wege; als wäre es ein Volk, das Gerechtigkeit übt und das Recht seines Gottes nicht verlassen hat, fordern sie wohlverdiente Rechte von mir, erwarten ungeduldig eine Kundgebung Gottes. Warum fasten wir, sagen sie, und du siehst es nicht? ... Nicht wahr, wenn du dem Hungrigen dein Brot brichst und unglückliche Obdachlose in dein Haus nimmst, wenn du einen Nackten siehst, ihn kleidest und dich deinen Volksgenossen nicht entziehst: Dann wird dein Licht wie das Morgenrot hervorbrechen und deine Heilung schnelle Fortschritte machen ... wenn du dann fragst, wird dir Gott antworten.'

Verschieden war die Art, wie Gott seine Kundgebungen den gläubigen Menschen übermittelte, die sich in ihren Anliegen an ihn wandten. In der Geschichte des Saul wird erwähnt, auf welche Weise dieser erste König des israelitischen Volkes die Antworten Gottes empfing, solange er Gott treu blieb. Am Tage vor der Schlacht von Gelboe fragte Saul, von dem der Geist Gottes wegen seines Ungehorsams gewichen war, bei Gott an. Aber der Herr gab ihm keine Antwort, weder durch 'Träume' noch durch das 'Orakelschild' noch durch die 'Propheten' (1. Samuel 28, 6). Also hatte Saul bisher die Antworten Gottes entweder durch 'Träume' oder durch das 'Orakelschild' oder durch 'Propheten' erhalten. Das, was Bibelübersetzer mit dem Wort 'Träume' bezeichnen, ist ein geistiges Schauen, eine Vision, ein Hellsehen oder Hellhören, wodurch dem Betreffenden eine Wahrheit mitgeteilt wird. Ein solches Schauen kann nur dem zuteil werden, der die mediale Veranlagung dazu hat.

Bei den 'Propheten', die so oft in der Bibel als Überbringer der Kundgebungen Gottes aufgetreten sind, handelt es sich um 'Sprechmedien', die aber auch nicht selten auf dem Wege des Hellsehens und des Hellhörens die Antworten Gottes in Empfang nahmen und dann weitergaben.

Wo immer in den Heiligen Schriften das 'Befragen Gottes' geschrieben steht, da wird die Wahrheit bestätigt, daß Gott die Menschen, die sich vertrauensvoll an ihn wenden und ihn befragen, seine Antwort auf irgendeine menschlich wahrnehmbare Weise zuteil werden läßt.

Nicht die Menschen mit geteiltem Herzen, die heute zu Gott und morgen zu Baal gehen, erhalten von Gott Antwort, damals nicht und auch heute nicht.
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G'ttes Namen in der Thora Empty Re: G'ttes Namen in der Thora

Beitrag von Eaglesword So 02 Feb 2014, 12:07

liebe Peppone, da hast du intressante Hinweise gegeben. Für Christen mutet es zwar suspekt bzw. spiritistisch an, wenn sie Worte wie "hellhören" und "Hellsehen" aufschnappen, aber sich keine Zeit nehmen, den Inhalt zu ergründen. Sie lassen sich zu sehr irritieren und blocken ab. Damit aber, Peppone, müssen wir leben, da wir es nicht jedermensch rechtmachen können.

Du hast richtig erkannt, auf was es G'tt ankommt. Nur das zählt. Wir brauchen kein religiöses Brimborium, sondern Aufrichtigkeit vor Ihm.
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